24.12.2013

Frohe Weihnachten!

Ho Ho Ho liebes Internet!

Vielen Dank für die freundliche Worte und die Kritik. Ich werde mich auch weiterhin versuchen Inhalte hier zu veröffentlichen. Euch wird's gefallen ;).

Frohes Fest und eine schönes 2014 euch allen!

09.12.2013

Pacific Rim

Pacific Rim- Riesige Godzilla-ähnliche Ozeanmonster (Kaiju) kämpfen gegen riesige Mech-Kämpfer (Jäger). Unbedingt anschauen. Ist Geil. Viel Spaß!
Ende im Text.

12.11.2013

Sherlock

Sherlock- Eine Legende kehrt zurück

Es gibt viele großartige TV-Serien und nur wenige von ihnen sind unbekannt. Breaking Bad, The Walking Dead, Game of Thrones, Sons of Anarchy, Dexter (etc.) um nur einige zu nennen. Zu Recht geliebt, zu Recht erfolgreich. Doch heute soll es um eine Serie gehen die vielleicht noch nicht jeder kennt und die man gesehen haben sollte: Sherlock.

Jeder kennt den Charakter Sherlock Holmes. Dieser Detektiv mit Jagd-hut, Lupe und Pfeife aus London. Die von Sir Arthur Conan Doyle im Jahr 1887 erschaffene Figur wurde über ein Jahrhundert mehrmals neu interpretiert und neu präsentiert wie zuletzt geschehen durch den 2009 erschienen Film „Sherlock Holmes“ von Guy Richie. Gerade diese Masse an Sherlock Holmes-Interpretationen war der Grund, warum viele erst mal genug hatte von Sherlock und seinen Abenteuern. Man kann es Ihnen nicht verübeln.

Natürlich basiert auch Sherlock auf den historischen Werken allerdings hat man das viktorianische Zeitalter hinter sich gelassen und begab sich in die 2000er. Produziert wird die Serie von BBC in Großbritannien und wie es für britische Serien typisch ist handelt es sich weniger um eine klassische TV-Serie wie Star Trek, sondern vielmehr um eine Fernsehfilmserie wie Tatort und ähnlich wie bei Tatort hat auch hier eine Folge Spielfilm-Länge. Wiederrum anders als bei Tatort hängen die einzelnen Folgen chronologisch zusammen und jede Folge fügt ein Stück zur Gesamtgeschichte hinzu.

Die Serie beginnt mit dem traumatisierten Dr. John Watson der von seinem Militärdienst als Arzt der aus dem (diesmal aktuellem) Afghanistan Krieg zurück nach London geschickt wurde. Vom Krieg gezeichnet wird er von einer Psychologin betreut und trifft, über einen ehemaligen Schulkamerad, auf Sherlock Holmes. Dieser sucht eine neue Wohnung und, damit verbunden, einen WG-Partner. Sherlock ist „consulting detective“ und hilft der örtlichen Polizei bei schwierigen Fällen. Durchaus hilfreich ist dabei seine Fähigkeit übermenschlich schnell Schlussfolgerungen zu treffen und Informationen zu sammeln. Anders als der antike Sherlock hat dieser hier die Möglichkeit moderne Medien, also Internet, Handy und das Fernsehen, zu benutzen und diese Möglichkeit nutzt er auch vielmals aus.

Jede Folge behandelt einen Fall und jeder Fall basiert auf eine historische Geschichte von Sherlock Holmes. Die „Übersetzung“ vom historischen Sherlock zum modernen Sherlock ist den Drehbuchautoren Steven Moffat und Mark Gatiss dabei perfekt gelungen. Die Fälle wirken trotz ihres tatsächlichen Alters (immerhin fast 130 Jahre) in keiner Weise langweilig oder alt. Der Umgang mit Medien, aktuelles Zeitgeschehen und heutige Sprach- und Verhaltensangewohnheiten wurden mit einbezogen und nachvollziehbar eingebaut. Man merkt einfach der Serie an, dass Steven Moffat und Mark Gatiss waschechte Sherlock Holmes- Nerds sind und ihren Enthusiasmus auch gut umsetzten können.

Schauspieler des Sherlock Holmes ist Benedict Cumberbatch und Dr. Watson wird von Martin Freeman verkörpert. Beide (natürlich) britische Schauspieler und beide richtig gut. Generell ist das Niveau der schauspielerischen Leistung in der Serie sehr hoch. Selbst wenn einem die Geschichte egal ist, kann man Cumberbatch in jeder Szene nur genießen.

Eigentlich müsste man empfehlen die Serie auf Englisch zuschauen. Sprache ist nun mal ein wichtiger Faktor im Schauspiel und mit jeder Synchronisation geht mehr vom Ursprünglichen verloren. Aber um ehrlich zu sein, unglaublich schnell gesprochenes britisches Englisch zu verstehen ist äußerst hart und verdammt nochmal, kann Cumberbatch schnell sprechen. Es ist eine wahre Freude ihm zu zuhören aber ihn zu verstehen ist das exakte Gegenteil. Ich empfehle euch mal den ersten Film der Serie auf Englisch anzufangen und dann zu entscheiden ob ihr dabei bleibt oder ob ihr auf Deutsch umschaltet. Die Deutsche Synchro ist nicht schlecht und deutlich besser zu verstehen.

„Sherlock“ hat zwei Staffeln und eine Dritte ist in Produktion also ist die Serie noch aktuell und bevor man sich zum zehntausensten mal Tatort anschaut sollte man mal Sherlock ein Chance geben.

05.11.2013

Dark Souls

Dark Souls – Einer der besten Spiele der Generation

Zum Ende dieses Jahres beginnt eine neue Konsolengeneration. Nach X Jahren des Wartens wird nun endlich die Playstation 4 und die Xbox One veröffentlicht und natürlich kommen jetzt die Fragen: Welche Konsole hat die Generation gewonnen, Was waren die Größten Flops, Welche Spiele lohnt es sich noch nachzuholen und vor allem Welches ist das beste Spiel der Generation?

Nun gibt es genügend verschiedene Anwärter auf den Titel: Mass Effect, Metal Gear Solid 4, GTA 5, Heavy Rain, Skyrim, The Last of Us etc. etc. Und auch wenn alle diese und noch viele viele mehr es zu Recht wohlverdient hätten gibt es für mich nur ein würdiges Spiel. Dark Souls. Warum? Nun dafür muss ich etwas ausschweifen…

Es passiert nicht häufig, dass ich durch den örtlichen Viedeospielladen meines Vertrauens gehe und ein Spiel im Regal stehen sehe welches ich nicht kenne und von dem ich mir, ohne Grund, viel verspreche. Tatsächlich passierte mir dies nur zweimal und beim hier beschriebenen mal war es Demon´s Souls. Zu dem Zeitpunkt habe ich gerade Dragon Age Origins zum wiederholten Male durchgespielt und war im „Fantasy-RPG“- Modus und dann wirkt ein Cover mit einem mächtigen Ritter sehr ansprechend. Ich habe mich zwar darüber informiert habe es jedoch damals nicht gekauft. Überall lese ich „Härtestes RPG ever!“ und „Ein RPG für Profis“ und habe auch das Video vonTrant gesehen doch all diese Informationen schreckten mich erst ab. Doch dann wurde Dark Souls angekündigt und überall konnte man die gehypten Demon´s Souls Fans hören wie sie sich darauf gefreut haben und ich ließ mich irgendwie anstecken und hab es mir gleich zu Release gekauft.

Und da war ich nun, sehr erfreut und aufgeregt. Wie gut ist das Spiel wirklich? Werde ich damit zu Recht kommen? Und ich spielte und failte. Meine Freude verwandelte sich in Missgunst und Frust. Gleich zu Beginn brauchte ich mehrere Anläufe um den Asyl-Dämon zu besiegen und scheiterte am Taurus-Dämon. Frust und Hass bahnte sich ihren Weg durch meinen Körper jedes Mal wenn ich die Stadt der Untoten durchquerte. Warum sollte man diesen unbalacierten Scheiß spielen?! Das Spiel landete für lange Zeit nicht mehr in meinem Laufwerk. Die Geschichte war für mich zu Ende.

Dass jedoch zum Ende des Jahres die Best-Of Listen von Dark Souls oft dominiert wurden habe ich nicht gedacht. Ich las viele kurz Reviews und Meinungen von vielen Leuten die auf Dark Souls in den Himmel lobten und ich war völlig fassungslos. Mir wurde klar, dass ich irgendwas verpasst haben musste und so begann ich erneut und versagte ebenso. Ich wollte aber unbedingt weiter kommen. So habe ich mir die Komplettlösung von Gamona zu Rate gezogen und im Nachhinein denke ich, dass dieser Anstoß mir den Spaß am Spiel beigebracht hat. Ich gebe zu, ich habe besagte Komplettlösung immer mal wieder angeschaut aber um ehrlich zu sein hätte ich Dark Souls sonst nicht weitergespielt und deswegen bin ich sehr froh es benutzt zu haben. Ich habe jedoch mich nicht akribisch an die Lösung gehalten sondern es nur dann benutzt wenn ich wirklich nicht mehr weiter wusste und 5 Versuche, den Hauptbewohner der örtlichen Gegend zu erschlagen, gescheitert sind. Ich kann auch Anfängern nur empfehlen sich das eine oder andere aus Beginnerguides anzuschauen um ein bisschen besser mit dem Spiel fertig zu werden. Ihr solltet es aber zuerst auch ohne probiert haben

Das Spiel an sich macht vieles deutlich anders als artverwandete Vertreter des Genres. Zum einen ist die Story kein Cutsceen-Fest sondern mehr für den Entdecker in uns gemacht. Zum anderen wird kaum etwas wirklich so erklärt, dass man es praktisch anwenden kann. Klingt es im ersten Moment als negativer Punkt macht hier auch das erforschen der Spielmechaniken einen großen Reiz aus. Und natürlich der Schwierigkeitsgrad oder vielmehr die Andersartigkeit im Kampfsystem. Jeden Gegner erst mit Ehrfurcht zu begegnen um ihn dann nach minutenlangen hin und her endlich niederzuringen. Ganz ehrlich, ich hatte wahrscheinlich noch nie so viel Spaß an reinen Kämpfen!

Da dies aber kein Review im klassischen Sinne werden soll belass ich es bei den oben genannten Punkten und natürlich hat das Spiel keineswegs nur positive Seiten. Genau genommen kann man auch genauso gut sagen, dass einen das stört was mir gefällt aber das macht es auch irgendwie aus. Die Andersartigkeit des Spiels, der Denkweise die der Spieler sich anlernen muss und der Spielatmosphäre machen es einfach zu einem einzigartigen Erlebnis.

Was soll ich noch sagen? Eine ganz klare Empfehlung an Alle die Dark Souls noch nicht gespielt haben. Man sollte auf jeden Fall mal ausprobieren ob es was für einen ist oder nicht. Mich hat es nach anfänglichen Hürden absolut begeistert und gehört bei mir zu meinen Lieblingsspielen. Ich habe es jetzt seit Frühjahr 2012 mehr oder weniger durchgehend immer wieder durchgespielt und habe beim Schauen des Knallhart Durchgenommens echt erneut Bock bekommen. Doch nach dem neulichen Beenden des Durchlaufs lege ich nun doch Dark Souls frohen Herzens bei Seite.

Aber jetzt sitze ich an Demon´s Souls und quäl mich durch – mir gefällt´s.

Moin Moin!

Moin Moin!

Du bist auf in meinem Blog gelandet. Was euch erwartet? Meine Meinung zu Games, Filme, Serien und vieles mehr! Viel Spaß!